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Zweigstelle: Hauptstelle	Standort 2: Sachmedien	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:	Mediengruppe: Sachbuch	Signatur: MED 235 S	MEKZ: MED

Der US-Paartherapeut und Pionier in der Sexualtherapie zeigt, auf welche Weise beide Partner in einer festen, monogamen Beziehung schwindendes sexuelles Verlangen wieder erwecken und optimieren können.

Mit der "Psychologie sexueller Leidenschaft" (ID 17/06) hat der US-Paartherapeut einen Paradigmenwechsel in Sachen sexuelle Störungen in der (festen) Partnerschaft vorgenommen: Dreh- und Angelpunkt des Störungsverständnisses ist nicht mehr die sexuelle Funktion/Dysfunktion, sondern das sexuelle Begehren. Jetzt baut er diese Perspektive aus und unterfüttert sie mit Fallbeispielen. Der Kernsatz lautet: "Das Verlangen erblasst, wenn Sie aufhören, sich zu entwickeln". Schnarch betont, dass Probleme, besonders die Lustlosigkeit in einer Ehe oder Partnerschaft eine "völlig alltägliche Erscheinung" seien und die Verbindung nicht gefährden müssen - vorausgesetzt, beide Partner seien bereit, Verlangen wieder zu erwecken und weiterzuentwickeln. Für Schnarch heißt das, sich von überkommenen Vorstellungen zu lösen und ein neues Verständnis von Intimität zu entwickeln. Wahre und leidenschaftliche Intimität entstehe nur durch einen offenen und "saftigen" Umgang mit sexuellen Themen und Tabus. - Kein leicht konsumierbarer Sex-Ratgeber, sondern eine zu ernsthafter Persönlichkeitsarbeit anregende Handreichung. (3)

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